Die Geburt eines Menschen bedeutet sowohl für den Säugling als auch für die Eltern eine enorme Umstellung. Manchen Neugeborenen fällt es schwer, sich an die großen Veränderungen außerhalb des Mutterleibes anzupassen und wohlzufühlen, was sie durch Weinen und Schreien zum Ausdruck bringen. Für die Eltern ist es eine Zeit mit neuen Herausforderungen und Belastungen, die mit Sorgen und Unsicherheiten einhergehen kann. Eine traumatische Geburt, Schlafentzug, Erschöpfung, wenig Zeit für die Paarbeziehung oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein, können den unbeschwerten Umgang mit dem Säugling beeinflussen. Dabei auftretende häufige Schwierigkeiten und Fragestellungen finden Sie unter Vorstellungsgründe.

In der Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie (SKEPT) finden die Stunden zusammen mit Eltern und Kind statt. Ziel dabei ist, gemeinsam die Besonderheit Ihres Kindes und Ihrer Lebenssituation zu verstehen und Sie beim Finden eines eigenen Weges im Umgang miteinander zu unterstützen. In der Regel genügen hierfür wenige Stunden, da frühe Belastungen und Schwierigkeiten rechtzeitig aufgefangen werden können.

Wie bei allen Psychotherapien unterliegen die Inhalte der Sitzungen einer gesetzlich geregelten Schweigepflicht.

Schlafender Säugling